Masken und rote Rosen

Ehrenamtliche Näherinnen haben für das AWO-Seniorenzentrum Antonius in Kümmersbruck Gesichtsmasken angefertigt. Die Gemeinde legt noch etwas dazu zu dieser Spende.

Rote Rosen, Schutz- und Gesichtsmasken für das AWO-Seniorenheim Antonius Kümmersbruck: Bürgermeister Roland Strehl , Barbara Hernes vom Seniorenmosaik (von links) und Geschäftsleiter Wolfgang Roggenhofer (rechts) vom Hauptamt dankten stellvertretend für alle Mitarbeiter AWO-Heimleiterin Andrea Motzel (Mitte) und Leitungs-Trainee Manoel Schmidt für ihre Arbeit.

Die ersten 60 Stück hatte Barbara Hernes vom Seniorenmosaik im Hirschwald schon dabei, insgesamt werden es 130: Ehrenamtliche Näherinnen haben für das AWO-Seniorenheim Antonius Gesichtsmasken angefertigt. Es sind einfache Alltagsmasken aus Baumwollstoff - und doch etwas besonderes, sogar liebevoll mit Zierstichen versehen. Viele Näherinnen sind Hernes' Aufruf gefolgt, so dass ihr Ziel, für die Hirschwald-Gemeinden 3000 Masken anzufertigen, kein Problem sein dürfte.

Sie sollen an Einrichtungen wie Seniorenheime, Caritas-Stationen, Schulen und auch an Bürger verteilt werden, die sich selbst keine solchen Masken besorgen oder anfertigen können. Materialspenden und ehrenamtliche Näharbeit machen es möglich.

Wolfgang Roggenhofer, Geschäftsleiter der Gemeinde, hat weitere Masken besorgt - die in Pflege und Medizin besonders wichtigen und nach wie vor raren FFP-3-Modelle, die im Gegensatz zu den einfachen Stoffmasken auch den Träger schützen: 110 Stück davon hat er dem Heim übergeben. Dieses Geschenk sei ein Dank und auch ein Zeichen dafür , "dass wir an euch denken", spendierte Bürgermeister Roland Strehl dazu noch rote Rosen für alle Mitarbeiter und Bewohner im AWO-Heim. Bild: Petra Hartl Text: Heike Unger